Lazy Evaluation

2008年6月11日水曜日


Der Plan klang eigentlich ganz plausibel: "Treffen wir uns am Dienstag in der Stadt und ordnen bis dahin unsere Ideen zur Plagiatserkennung.", meine Prof. Ishizaki letzten Donnerstag, und dann: "Wo können wir uns treffen?"

Ich:"Gibt's da nicht ein Jonathan's?"

Okamoto:"Stimmt, ich glaube da gibt's ein Jonathan's hinterm Bahnhof."

Ishizaki:"Nagut, dann am Jonathan's hinterm Bahnhof."

Ich benutze diesen Bahnhof jeden Tag, allerdings von vorne, denn soviel gibt es dahinter auch nicht; die beiden Herren eher das Auto. Als ich dann 40 Minuten nach dem verabredeten Termin immernoch nach dem Weg fragte, wurde klar, dass keiner von uns dreien, die wir uns wenige Stunden vorher noch im Seminar getroffen hatten, eine Karte konsultiert hatte, und mein Suchen erschien mir unglücklich ameisenhaft. Schicke Suchstrategien, die das Verhalten der beiden Herren vorhersagen würden, wären eventuell noch tractable gewesen, wären die Herrschaften 5 Jahre alt (was sie auch für das Tragen niedlicher gelber Mützen qualifiziert hätte, wodurch sie augenfällig geworden wären).

Ich lenkte daher meine Konzentration nun auf das Herumspielen mit meiner vor kurzem erworbenen Kamera (der Marke Sony), und stellte zu meiner Freude fest, dass anders als es die Propagandaschrift glauben machen wollte, es Panasonic nicht gelungen war, ein Patent auf "Malen auf dem Bildschirm" zu erhalten.

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